Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 04.10.1995

Rechtsprechung
   BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95   

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https://dejure.org/1995,1123
BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95 (https://dejure.org/1995,1123)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1995 - IV ZR 83/95 (https://dejure.org/1995,1123)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 (https://dejure.org/1995,1123)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Treuhandvereinbarung zur Umgehung von devisenrechtlichen Bestimmungen der ehemaligen DDR; Anwendung der Generalklausel über die Nichtigkeit von Geschäften, die mit den Grundsätzen sozialistischer Moral nicht zu vereinbaren sind ; Einengung der Testierfreiheit; ...

  • unalex.eu

    Art. 4 EVÜ
    Nicht ausdrücklich in Art. 4 Rom I-VO genannte Vertragstypen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Treuhandvertrag; Devisenrechtsverstoß; Vertrag über den Nachlaß eines noch lebenden Dritten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückabwicklung eines Treuhandvertrages zur Umgehung der Devisenbestimmungen der ehemaligen DDR; Wirksamkeit von Verträgen über den Nachlaß eines noch lebenden Dritten nach dem ZGB -DDR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 158
  • MDR 1996, 388
  • DNotZ 1997, 122
  • NJ 1996, 366
  • FamRZ 1996, 162
  • FamRZ 1996, 162 unter II 1 b, dazu EWiR 1996, 95 (Littbarski)
  • WM 1996, 269
  • VIZ 1996, 81
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 01.12.1993 - IV ZR 261/92

    Anfechtung eines in der ehemaligen DDR errichteten Testaments

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Diese intertemporale Norm beruft mithin das Recht der früheren Deutschen Demokratischen Republik nur, wenn es nach dem interlokalen Kollisionsrecht maßgebend ist, das schon vor der deutschen Einigung in der Bundesrepublik Deutschland gegolten hat und nach dem Einigungsvertrag fortgilt (BGHZ 121, 378, 385; BGHZ 124, 270, 272f.; BGHZ 127, 368, 370; Urteil vom 17. November 1994 - III ZR 70/93 - WM 1995, 124, 125 unter II 1, vorgesehen als BGHZ 128, 41).

    Wenn das Zivilgesetzbuch auch weithin gemeindeutscher Tradition verhaftet blieb und sich auf eine Kürzung und Vereinfachung des "alten Paragraphendickichts" beschränkte (BGHZ 124, 270, 276), läßt sich daraus doch nicht der Schluß ziehen, daß sämtliche Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, die nicht ausdrücklich abgeschafft worden sind, über die Generalklauseln in das Zivilgesetzbuch hineingelesen werden könnten.

    Das war frühestens aufgrund der Gemeinsamen Erklärung der Regierungen der beiden deutschen Staaten zur Regelung offener Vermögensfragen vom 15. Juni 1990 (BGBl. II S. 1237) der Fall (BGHZ 124, 270, 274).

  • BGH, 17.11.1994 - III ZR 70/93

    Rechtsfolgen eines zu Zeiten der früheren DDR geschlossenen Beratervertrages

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Diese intertemporale Norm beruft mithin das Recht der früheren Deutschen Demokratischen Republik nur, wenn es nach dem interlokalen Kollisionsrecht maßgebend ist, das schon vor der deutschen Einigung in der Bundesrepublik Deutschland gegolten hat und nach dem Einigungsvertrag fortgilt (BGHZ 121, 378, 385; BGHZ 124, 270, 272f.; BGHZ 127, 368, 370; Urteil vom 17. November 1994 - III ZR 70/93 - WM 1995, 124, 125 unter II 1, vorgesehen als BGHZ 128, 41).

    Bei einem derartigen Vertrag erbringt die charakteristische Leistung im Sinne von Art. 28 Abs. 2 EGBGB grundsätzlich der zur Geschäftsbesorgung Verpflichtete (vgl. zum Dienstvertrag BGH, Urteil vom 17. November 1994, aaO. unter II 2 c aa; zum Werkvertrag und zum Auftrag Palandt/Heldrich, BGB 54. Aufl. Art. 28 EGBGB Rdn. 14 und 16; MünchKomm/Martiny, BGB 2. Aufl. Art. 28 EGBGB Rdn. 30 und 32).

  • BGH, 23.11.1994 - IV ZR 238/93

    Umfang des Formzwangs

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Im Vordergrund steht heute, Geschäfte unter Ausbeutung des Leichtsinns und eine leichtfertige Vermögensverschleuderung zu verhindern (Senatsurteil vom 23. November 1994 - IV ZR 238/93 - NJW 1995, 448 unter 2 b aa = FamRZ 1995, 226 = ZEV 1995, 142 m.w.N. Thode).

    Für die Anwendung von § 312 Abs. 1 BGB ist ohne Bedeutung, ob der Vertrag im konkreten Fall nach seiner Ziel- und Zwecksetzung sittlich verwerflich ist oder nicht (BGHZ 37, 319, 324; Senatsurteil vom 23. November 1994, aaO.).

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Diese intertemporale Norm beruft mithin das Recht der früheren Deutschen Demokratischen Republik nur, wenn es nach dem interlokalen Kollisionsrecht maßgebend ist, das schon vor der deutschen Einigung in der Bundesrepublik Deutschland gegolten hat und nach dem Einigungsvertrag fortgilt (BGHZ 121, 378, 385; BGHZ 124, 270, 272f.; BGHZ 127, 368, 370; Urteil vom 17. November 1994 - III ZR 70/93 - WM 1995, 124, 125 unter II 1, vorgesehen als BGHZ 128, 41).
  • BGH, 04.07.1962 - V ZR 14/61

    Rechtsstellung des Schlußerben

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Für die Anwendung von § 312 Abs. 1 BGB ist ohne Bedeutung, ob der Vertrag im konkreten Fall nach seiner Ziel- und Zwecksetzung sittlich verwerflich ist oder nicht (BGHZ 37, 319, 324; Senatsurteil vom 23. November 1994, aaO.).
  • BGH, 05.02.1958 - IV ZR 274/57

    Vertrag über Nachlaß eines lebenden Dritten

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Zwar fiele die Vereinbarung der Parteien, wenn sie nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zu beurteilen wäre, als Erbschaftsvertrag über ein Vermächtnis aus dem Nachlaß eines noch lebenden Dritten unter § 312 Abs. 1 BGB (BGHZ 26, 320, 325f.).
  • BGH, 09.11.1994 - VIII ZR 41/94

    Nichtigkeit eines mangels behördlicher Genehmigung schwebend unwirksamen

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Diese intertemporale Norm beruft mithin das Recht der früheren Deutschen Demokratischen Republik nur, wenn es nach dem interlokalen Kollisionsrecht maßgebend ist, das schon vor der deutschen Einigung in der Bundesrepublik Deutschland gegolten hat und nach dem Einigungsvertrag fortgilt (BGHZ 121, 378, 385; BGHZ 124, 270, 272f.; BGHZ 127, 368, 370; Urteil vom 17. November 1994 - III ZR 70/93 - WM 1995, 124, 125 unter II 1, vorgesehen als BGHZ 128, 41).
  • BGH, 10.12.1993 - V ZR 158/92

    Formwirksamkeit eines zum Schein beurkundeten Grundstücksschenkungsvertrages

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Bei dieser Sachlage setzt sich der Beklagte, wenn er sich jetzt auf die fehlende devisenrechtliche Genehmigung beruft, mit seinem früheren Verhalten in Widerspruch (vgl. BGHZ 124, 321, 324; Urteil vom 5. November 1971 - I ZR 124/69 - WM 1971, 1498, 1499 unter I 1 d).
  • BGH, 05.11.1971 - I ZR 124/69

    Streit um die Haftung des Vaters als gesetzlicher Vertreter seines Kindes und

    Auszug aus BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95
    Bei dieser Sachlage setzt sich der Beklagte, wenn er sich jetzt auf die fehlende devisenrechtliche Genehmigung beruft, mit seinem früheren Verhalten in Widerspruch (vgl. BGHZ 124, 321, 324; Urteil vom 5. November 1971 - I ZR 124/69 - WM 1971, 1498, 1499 unter I 1 d).
  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 283/98

    Barfuß ins Bett; Begründung und Umfang des Urheberrechts zu Zeiten der ehemaligen

    Für dieses vor dem Wirksamwerden des Beitritts entstandene und damals dem Recht der DDR unterliegende Schuldverhältnis bleibt gemäß Art. 232 § 1 EGBGB grundsätzlich das Recht der ehemaligen DDR maßgebend (vgl. dazu auch BGHZ 137, 350, 364 f.; BGH, Urt. v. 25.10.1995 - IV ZR 83/95, WM 1996, 269, 270 = ZIP 1996, 158; vgl. weiter Katzenberger, GRUR Int. 1993, 2, 16).
  • OLG Brandenburg, 30.08.2021 - 9 UF 239/20

    Höhe des Trennungsunterhalts; Berücksichtigung von Guthaben auf dem

    Unerheblich ist auch, wer die mit dem Darlehen angeschafften Vermögensgegenstände nach der Trennung erhalten hat (BGH FamRZ 1996, 162).
  • BGH, 20.03.1996 - IV ZR 366/94

    Verjährung erbrechtlicher Ansprüche in der ehemaligen DDR; Berufung auf die

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die Berufung auf die Formnichtigkeit eines 1965 in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik geschlossenen Erbschaftsvertrages (§ 312 Abs. 2 BGB) gegen Treu und Glauben verstoßen kann (im Anschluß an Senat, Urteil vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - DtZ 1996, 51 = FamRZ 1996, 162 unter II 1 b).«.

    Wenn sich die Beklagte in dieser Lage schriftlich und in Gegenwart von Zeugen gegenüber dem Kläger verpflichtet und nur dadurch ihre Einsetzung als Alleinerbin erreicht hat, kann sie sich nach Treu und Glauben auf die fehlende notarielle Beurkundung dieser Vereinbarung nicht berufen (im Anschluß an Senatsurteil vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - DtZ 1996, 51 = FamRZ 1996, 162 unter II 1 b).

  • BGH, 30.04.2003 - III ZR 237/02

    Bestimmung des internationalen (Wahl-)Gerichtsstandes

    Im Fall eines Geschäftsbesorgungsvertrages gilt danach in der Regel das Recht am Sitz des zur Geschäftsbesorgung Verpflichteten; denn er erbringt die charakteristische Leistung (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - ZIP 1996, 158 ; Staudinger/Magnus, BGB Art. 28 EGBGB Rn. 339 m.w.N.).
  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94

    Verletzung eines anläßlich der Ausreise aus der ehemaligen DDR geschlossenen

    Vereinbart ist in diesem Falle keine endgültige Übertragung des Eigentums an die Beklagte ("Überlassung"), diese sollte vielmehr die Eigentümerstellung nur treuhänderisch für den Kläger und dessen Frau innehaben (Senatsurt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; zu weiteren, durch die Verhältnisse in der DDR veranlaßten Fällen fremdnütziger Treuhandschaft vgl. BGH, Urt. v. 19. September 1995, VI ZR 377/94, WM 1995, 2065; v. 25. Oktober 1995, IV ZR 83/95, zur Veröff. bestimmt).
  • BGH, 06.10.2004 - IV ZR 234/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels eines unverjährbaren

    Da das Berufungsgericht offengelassen hat, ob § 1 Abs. 3 des notariellen Vertrages vom 20. August 1955 erbrechtliche oder schuldrechtliche Ansprüche begründet, legt der Senat diese Abrede auch hinsichtlich des Nachlasses der A. K. als Treuhandvereinbarung aus (vgl. den Sachverhalt des Senatsurteils vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - DtZ 1996, 51 sowie die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Dezember 1996 - V ZR 200/95 - DtZ 1997, 123 unter II 2 b und vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 - DtZ 1997, 356 unter II 2).
  • OLG Dresden, 21.04.1998 - 14 U 1556/97

    Rechtsstellung des Treunehmers aus einem zu Zeiten der ehemaligen DDR begründeten

    Dann aber setzt er sich mit seinem eigenen Verhalten in Widerspruch, wenn er sich nach einem Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Nichtigkeit der Treuhandvereinbarung unter dem Gesichtspunkt einer Umgehung (damals) geltenden Rechts beruft (vgl. BGH, Urt. v. 26.03.1993 - V ZR 107/92, DtZ 1993, 210 ; BGH, Urt. v. 25.10.1995 - VI ZR 83/95, DtZ 1996, 51 ).
  • OLG Brandenburg, 28.07.2010 - 7 U 132/09

    Internationales Privatrecht: Anwendbares Recht auf einen

    Danach gilt für Geschäftsbesorgungsverträge regelmäßig das Recht am Sitz des zur Geschäftsbesorgung Verpflichteten, da er die vertragscharakteristische Leistung zu erbringen hat (BGH NJW-RR 2003, 1582, 1583; ZIP 1996, 158).
  • AG Oberhausen, 05.04.2005 - 40 F 82/04

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Berücksichtigung der

    Unerheblich ist auch, wer die mit dem Darlehen angeschafften Vermögensgegenstände (Möbel, Auto) nach der Trennung erhalten hat (BGH FamRZ 1996, 162).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 04.10.1995 - 1 BvR 1881/95   

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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de

    Verfassungsbeschwerde; Gleichheitssatz; Eigentumsgarantie; Rückwirkungsverbot; Auflassung von Bodenreformeigentum durch Erben; Besitzwechsel

  • rechtsportal.de

    Verpflichtung des Erben eines Eigentümers von Grundstücken aus der Bodenreform zur unentgeltlichen Auflassung der Grundstücke an den Berechtigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 1996, 195
  • WM 1995, 2004
  • VIZ 1996, 81
 
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Wird zitiert von ... (22)

  • BGH, 17.12.1998 - V ZR 200/97

    Eigentum an einem Grundstück aus der Bodenreform nach Tod des Begünstigten;

    Auf dieser Annahme beruhen auch die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Oktober 1995, DtZ 1996, 14 und vom 17. Juni 1996, DtZ 1997, 88, 89, in denen das Bundesverfassungsgericht einen Verfassungsverstoß durch die in Art. …
  • BGH, 06.12.2001 - IX ZR 158/00

    Auswirkungen eines Verwirkungstatbestandes zu Gunsten eines von mehreren

    Diese Rechtsvorschriften sind verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfG WM 1995, 2004, 2005; BGH, Urt. v. 20. Oktober 2000 - V ZR 194/99, WM 2001, 212).
  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 106/95

    Anspruch auf unentgeltliche Überlassung von Grundstücken; Einordnung von

    Die Rechtsvorschriften sind auch mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar und verletzen nicht das Bestimmtheitsgebot oder die Regeln über die Einhaltung vïölkerrechtlicher Verträge und Vereinbarungen (BVerfG, DtZ 1996, 14).

    Die Regelungen in Art. 233 '' 11 ff. EGBG beschränken sich darauf, zunächst den vorläufigen Eigentümer des Bodenreformgrundstücks festzustellen; sodann soll durch eine schuldrechtliche Regelung die Bodenreform "nachgezeichnet" werden und die Zuweisung des Eigentums von der sinngemäßen, pauschalierten Anwendung der bis zum März 1990 geltenden Vorschriften der BesitzwechselVO abhängig gemacht werden (vgl. BT-Drucksache 12/2480, 83 f.; BVerfG DtZ 1996, 14; BGH DtZ 1996, 176 und 241; BGH VIZ 1996, 523; OLG Rostock, OLG-NL 1996, 101).

  • BGH, 16.02.1996 - V ZR 208/94

    Pflicht des Erben zur Weiterübertragung des Eigentums an einem Grundstück aus der

    Dies hat nur zu unterbleiben, wenn in pauschalierter Nachzeichnung der Besitzwechselverordnungen die Zuteilung an einen Erben möglich gewesen wäre (BVerfG DtZ 1996, 14).
  • BVerfG, 17.06.1996 - 1 BvR 839/96

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Auflassung von Grundstücken aus der Bodenreform

    Die genannten Rechtsvorschriften sind auch mit dem allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar (vgl. BVerfG, Beschluß der 1. Kammer des Ersten Senats vom 4. Oktober 1995, DtZ 1996, S. 14 ).
  • BVerwG, 17.05.2000 - 8 C 16.99

    Verurteilung durch sowjetisches Militärtribunal; russische

    Dabei kann es dahinstehen, ob Bodenreformeigentum vererblich war (so BGHZ 140, 223) oder ob es nach den hier maßgeblichen Besitzwechselverordnungen vom 7. August 1975 (GBl DDR I S. 629) und vom 7. Januar 1988 (GBl DDR I S. 25) nicht unmittelbar vererbt wurde, sondern der Erbe erst durch einen konstitutiven staatlichen Übertragungsakt Eigentümer wurde (so BVerfG, VIZ 1996, 81 und BVerwG, Urteil vom 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 23 S. 30 ).
  • BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96

    Beständigkeit des gesetzlichen Erwerbs des Eigentums an einer Kleinstfläche

    Die von der Beklagten hierzu vorgetragenen verfassungsrechtlichen Bedenken sind nicht begründet (vgl. BVerfG, Beschlüsse v. 4. Oktober 1995, WM 1995, 2004 und 17. Juni 1996, WM 1996, 1372).
  • BVerwG, 29.08.1996 - 7 C 43.95

    Offene Vermögensfragen - Rechtsnachfolge bei Entzug eines Bodenreformgrundstücks;

    Diese Bestimmungen wurden vielmehr durch die Bestimmungen der Besitzwechselverordnungen überlagert, so daß das Bodenreformland nicht in den allgemeinen Nachlaß fiel (vgl. BVerfG, VIZ 1996, 81).
  • OLG Brandenburg, 08.01.1998 - 5 U 116/97

    Anspruch eines Landes auf Auskehr des Veräußerungserlöses für den Verkauf eines

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  • OLG Brandenburg, 12.06.1998 - 4 U 97/97

    Klage eines Landes auf Auskehrung des Erlöses aus dem Verkauf eines Grundstücks

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  • OLG Brandenburg, 22.05.1997 - 5 U 140/96

    Anspruch auf Übertragung von Bodenreformeigentum auf den Erben des Neubauern oder

  • OLG Brandenburg, 10.06.1998 - 4 U 170/97

    Zuteilungsfähigkeit bei faktischer Tätigkeit in der Land-, Forst- oder

  • OLG Naumburg, 26.02.1998 - 4 U 1843/97

    Anspruch auf unentgeltliche Auflassung eines Grundbesitzes gegen Erben von

  • BVerwG, 19.03.1996 - 7 C 30.95

    Offene Vermögensfragen: Rückübertragung von Bodenreformland an den Erben eines

  • BVerwG, 27.03.2003 - 8 B 178.02

    Bodenreformeigentum, Berechtigung von Erben; Berechtigung des Erben eines

  • BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96

    Offene Vermögensfragen - Restitutionsberechtigung des Erben eines Neubauern bei

  • BayObLG, 15.01.2003 - 1Z BR 55/01

    Erbeinsetzung bezüglich in sowjetisch besetzter Zone zugeteilter

  • VG Cottbus, 30.08.2018 - 1 K 726/12

    Berufung der selbst nicht-zuteilungsberechtigten Ehefrau oder des Erben auf die

  • OLG Brandenburg, 12.07.2001 - 5 U 149/00

    Rechtsstellung der nicht zuteilungsfähigen Erben von Grundstücken aus der

  • BVerwG, 29.08.1996 - 7 C 33.95

    Restitution eines landwirtschaftlichen Grundstücks - Enteignung von Grundstücken

  • OLG Brandenburg, 13.03.1996 - 4 U 129/95

    Anspruch auf Auflassung von Bodenreformland und Auskehrung des durch den Verkauf

  • OLG Naumburg, 10.03.1998 - 11 U 780/97

    Voraussetzungen der Zuteilungsfähigkeit; Bestimmung der Zuteilungsfähigkeit nach

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